Märkte 2024
3.-5.5. Kunst trifft Wein
18.-20.05. Weinpfingsten auf Preussenallee
26.5. Alte Feuerwache Hennigsdorf
6.-8.12. Weihnachtsmarkt Hennigsdorf
Weihnachtsmärkte 2023
23.-26.11. Holzmarkt 25 am Ostbahnhof
2. + 3.12. Kunsthof Mattiesson Großziethen
7.-10.12. Holzmarkt 25 am Ostbahnhof
16.+17.12. Preussenallee Wilmersdorf
21.-23.12. Holzmarkt 25 am Ostbahnhof
Kommt vorbei und bringt die Anderen mit!
Ole macht Urlaub
Kein Versand vom 25.7.-25.8.2023
Lasergravieren
Neuester Zuwachs meiner Werkstatt ist eine computergesteuerte Lasergraviermaschine.
Das Gute für Dich: (Nahezu) alle hölzernen Kreativitäten können nun auch personalisiert werden und damit noch besonderer werden.
Für Gravierwünsche schreib mir eine kurze Nachricht.
Die wilde Walnuss
Nussbaum, genauer die Walnuss, zählt zu den einheimischen Läubbäumen. Walnuss ist die einzige Nuss die tatsächlich an einem "Baum" wächst. Haselnuss-Sträucher eignen sich hervorragend zum Bogenbau (gerade mit Kindern), aber "drechselwürdige" Durchmesser schafft nur die Walnuss.
Das Holz weist eine grobporige Struktur auf. Das dunkle Kernholz bildet mit dem breiten hellen Splintholz ein reizvoller Farbkontrast. Für den Außenbereich ist Nussbaum nicht geeignet.
Nussbaum sieht gut aus, kann aber nicht besonderes.
Auf dem Foto siehst Du neben der Schale die Korkenzieher-Stopfen-Kombi, einen minimalistischen Kapselheber und einen Stift mit Repetiermechanismus.
Die tödliche Eibe
Mit der Eibe betritt das erste feinporige Nadelholz die Runde. Der elegant lachsfarbene Kern setzt sich klar vom weißen Splintholz ab.
Durch die feine geschlossene, aalglatte Oberfläche entsteht die absolute Harmonie.
Aber: Eiben wachsen mitunter sehr skurril und werden oft eher als Hecken zurecht geschnitten, als dass man sie als solitäre mächtige Bäume vorfindet.
Auch "aber" : das Holz der Eibe enthält giftige (oder heilende) Taxine. Taxine werden in geringen heilend in Medikamenten eingesetzt. Große Mengen können zum Tode führen. Besonders Kinder und Tiere neigen dazu, von der "verbotenen Frucht" (und Nadeln und Rinde und alles) zu naschen und Probleme zu bekommen. Solange Du Gegenstände aus Eibe jedoch nicht massenhaft aufisst, brauchst Du keine Befürchtungen zu haben.
Auf den Fotos siehst Du von links nach rechts verschiedene Ausprägungen der Eibe.
1. Eibe "diagonal aufgeschnitten" (Längsholz)
2. Eibe "knochig" (Querholz)
3. Eibe "Kern/Splint" (Längsholz)
4. Eibe "pure Harmonie" (Längsholz)
Die robuste Eiche
Die Eiche ist der nächste einheimische, grobporige Laubbaum. Das harte Holz enthält viel Gerbsäure, was Insekten und Pilze fernhält und das Holz widerstandsfähig für den Außenbereich macht.
Durch die Gerbsäure lässt sich das Holz "räuchern". Hierbei wird es mit Salmiakgeist bedampft, was zu einer dunkelbraunen Färbung führt. Ich liebe es.
Besonders gut kann man in der geräucherten Eiche nun die groben Poren mit Farbpasten verfüllen. Durchs sogenannte Kalken ergibt sich das nächste Highlight.
Die Eiche ist durchweg ein beliebtes Holz, ob im Möbelbau, Fensterbau - zählt aber auch zu den teuersten einheimischen Hölzern.
Auf den Fotos siehst von oben nach unten verschiedene Färbungen der Eiche.
1. Eiche Natur (Längsholz)
2. Eiche Natur (Querholz)
3. Eiche geräuchert (Querholz)
4. Eiche geräuchert und gekalkt (Längsholz)